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Mediengruppe: MONOGRAPHIE	Standorte: Zba Büsc	Interessenkreis: Biographie	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Ein Mann zieht in eine Hütte im Wald und lebt dort eine Zeit für sich mit der Natur. Der Journalist, Autor und Fernwanderer Wolfgang Büscher (Jg. 1951) hat eine eindrucksvolle Variante zu H. D. Thoreaus 'Nature-Writing'-Klassiker "Walden - Leben in den Wäldern" (1854) geschrieben. Büscher, der mit Reiseberichten über Fußwanderungen nach Moskau (2003), durch Deutschland (2006) oder in Amerika (2011) große Anerkennung gefunden hat, ist dafür in seine nordhessische Kindheitsheimat zurückgekehrt. Er verbringt fast ein Jahr in einer Jagdhütte im Wald zwischen Schloss Arolsen und Volkmarsen, wo sein Elternhaus steht. Dort lebt er ohne Begleitung, Licht, Strom und fließend Wasser. Statt Einsamkeit und Stille findet er einen Förster als Freund und tauscht sich mit Waldarbeitern und Dörflern über ihr Leben fernab der Stadt aus. Hautnah erlebt er das Drama des Waldes: Sturm, Hitze und Käferplage vernichten ihn. Als die Mutter stirbt, ist das Elternhaus leer, aber voller Erinnerungen. Die Heimkehr wird zur poetischen Erkundung existenzieller Erfahrungen. Makellose Prosa. Ein grandioses Buch.

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