wird in neuem Tab geöffnet
Sechs Jahre in Haus F
eingesperrt, geschlagen, ruhiggestellt. Meine Kindheit in der Psychatrie
Verfasser:
Suche nach diesem Verfasser
Wulf, Günter (Verfasser)
Mehr...
Verfasserangabe:
Günter Wulf
Jahr:
[2020]
Verlag:
Köln, Lübbe
Mediengruppe:
MONOGRAPHIE
Mediengruppe | Standorte | Interessenkreis | Status | Vorbestellungen | Frist |
Mediengruppe:
MONOGRAPHIE
|
Standorte:
B
2
Wulf
|
Interessenkreis:
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Mit der Lüge, dass liebevolle Eltern ihren neugeborenen Sohn adoptieren, wird die Mutter von Günter Wulf beruhigt. Tatsache ist, dass der Kleine keineswegs in eine Familie kommt. Er macht von Anfang an eine unglaubliche Odyssee durch die schlimmsten Heime Schleswig-Holsteins durch, bis er, kaum 9-jährig, in der Jugendpsychiatrie landet. Dort leidet er 6 Jahre in Haus F, wie der Buchtitel sagt: Eingesperrt, geschlagen und ruhiggestellt. Die Liste der Leiden ist lange, wobei Missbrauch und seine Rolle als unfreiwillige Testperson für kaum erforschte Medikamente an Qualen kaum zu überbieten sind. Auch als junger Mann hat Günter kaum Chancen. Er wird kriminell und spricht dem Alkohol über die Maßen zu. Der Wendepunkt kommt, als die Öffentlichkeit von den Missständen in den Heimen erfährt und Günter als glaubhafter Zeuge auftreten kann. Diese erschütternde Biografie aus der Buchreihe "Erfahrungen" bricht einem das Herz. Man wünscht ihm eine breite Aufmerksamkeit, damit niemals wieder ein Schutzbefohlener so ein Leid wie Günter es hatte, erdulden muss.
Keine Rezensionen gefunden.
Mehr...
Verfasserangabe:
Günter Wulf
Jahr:
[2020]
Verlag:
Köln, Lübbe
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
opens in new tab
Diesen Link in neuem Tab öffnen
Mehr...
Systematik:
Suche nach dieser Systematik
B2Wulf
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN:
978-3-404-61699-2
Beschreibung:
Originalausgabe, 252 Seiten
Suche nach dieser Beteiligten Person
Fußnote:
- Lebensspuren -
Mediengruppe:
MONOGRAPHIE