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Mediengruppe: MONOGRAPHIE	Standorte: Emp 612 Emmi	Interessenkreis:	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Emmie Arbel, geboren 1937 in Den Haag, wurde 1942 mit der gesamten Familie von den Nazis deportiert. Ihre Eltern und Großeltern wurden ermordet, sie selbst überlebte die KZs Ravensbrück und Bergen-Belsen. Nach dem Krieg wurde sie adoptiert und wanderte mit der neuen Familie nach Israel aus. Dort versuchte sich Emmie ein selbstbestimmtes Leben aufzubauen, doch die Erinnerung lässt sie nicht los. Im Sommer 2019 trifft sich Emmie Arbel erstmals mit der Künstlerin Barbara Yelin (u.a.: "Irmina", 2015). Es folgen viele weitere Treffen, in denen Arbel sich öffnet und über ihr Leben redet. Dabei entstand eine bewegende Graphic Novel, die durch die eindrücklichen Bilder von Yelin zusätzliche Kraft bekommt. - Meiner Meinung nach eine der besten Graphic Novel zum Thema, da nicht nur der Holocaust, sondern auch die lebenslangen Folgen verdeutlicht werden. Abgerundet wird die beeindruckende, emotionale Graphic Novel (von der 40 Seiten schon in der Anthologie "Aber ich lebe"; 2022 erschienen sind) durch ein Nachwort von Barbara Yelin und diversen Anhängen. Empfohlen für alle Bibliotheken.

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