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Mediengruppe: MONOGRAPHIE	Standorte: Emp 8 Weid	Interessenkreis:	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Die sehr medienpräsente freie Journalistin, die u.a. für "Tagesspiegel" und "WirtschaftsWoche" gearbeitet hat und mit "Die Kanzlerin" (ID-G 38/21) einen Bestseller verbuchen konnte, erzählt die Geschichte von BRD und DDR als offene Parallel- und Konkurrenzgeschichte: als Geschichte zweier magisch aufeinander bezogenen und doch zunehmend voneinander entfernten Gesellschaften, bis es am Ende kaum noch ein Verständnis von- und füreinander gab. Sie macht das ohne wissenschaftlichen Anspruch, doch immer gut belegt, in flotter, gut lesbarer journalistischer Schreibe, konzentriert sich dabei in chronologischem Abriss auf markante Wegmarken: Wie etwa der 17. Juni im Westen zum Nationalfeiertag wurde, was das Jahr 1968 in Ost und West bedeutet hat, wie beidseits der Mauer auf den Sport, auf Preußen, auf Luther, schließlich auf die Einheit etc. geblickt wurde. S-W-Abbildungen. Literatur nur in den Endnoten. Register fehlen. - Das breit einsetzbare Buch vermittelt Wissen, fördert Verständnis füreinander und plädiert für Geduld: Nach Jahren des Auseinanderlebens brauche es Zeit, um wieder zusammenzuwachsen.

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