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Mediengruppe: MONOGRAPHIE	Standorte: Zba Boma	Interessenkreis: Frauen	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Im 3. Band der "Waldfriede-Saga" (1937 bis 1945) steht keine hingebungsvolle Schwester im Mittelpunkt, sondern die junge Chirurgin Helene, die sich gegen den Willen ihrer Eltern und der herrschenden Nazi-Mutterkreuz-Ideologie dazu entschieden hat, ihr Leben den Kranken zu widmen. Während die Situation in der Klinik immer bedrückender wird - überzeugte Nazis unter Ärzten und Pflegern machen den pazifistischen Adventisten Arbeit und Leben schwer - verliebt sich Helene in den (nicht standesgemäßen) Gärtnergehilfen Timo. Als der Krieg beginnt und fast alle Männer eingezogen werden, auch Timo, wird es noch schwieriger, die ständig steigende Zahl von Patienten, vor allem Kriegsverletzte zu versorgen. In den letzten Kriegsmonaten erleidet auch die bis dahin weitgehend verschonte Klinik schwere Bombenschäden. Doch die Mitglieder der "Waldfriede-Familie" geben nicht auf, arbeiten bis zur Erschöpfung und dürfen am Kriegsende sogar auf ein wenig privates Glück hoffen. Die tapfere Helene ist fiktiv, aber die anderen Personen und Kriegsereignisse entstammen der realen Chronik des "Waldfriede".

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