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Mediengruppe: MONOGRAPHIE	Standorte: J 1 I	Interessenkreis:	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Ein Finkenschwarm flattert ins Bild, einige Finken grüßen einander mit Namen. Immer wieder taucht ein Ungeheuer auf, das sich einen von ihnen schnappt. So lebt der Schwarm tagein tagaus bis eines Nachts ein Fink beginnt, nachzudenken. Seine Erkenntnis lautet "Ich bin Henry Fink. Ich könnte genial sein." Vom Denken fasziniert, stürzt er sich übermütig dem Ungeheuer entgegen und wird verschluckt. Beinah ist es um Henry geschehen. Düstere Gedanken übermannen ihn. Doch der Fink kann im finsteren Bauch des Ungeheuers auch dessen Gedanken hören und mit ihm kommunizieren. So kommt Henry frei und das Ungeheuer wird zum Vegetarier. - Die roten Fingerabdrücke, aus denen mit gekonnten Zeichenstrichen quirlige Finken entstehen, bilden eine besondere Szenerie für philosophische Gedanken. Machtvoll bricht das saurierähnliche, türkis aquarellierte Ungeheuer in das Vogelleben ein und verbreitet Todesangst. Henrys Erkenntnisse, humorvoll dargestellt in Sprech- und Denkblasen, verbreiten Mut und Aufbruchstimmung unter seinen Artgenossen. Vgl. auch "Gertrud und Gertrud". Ab mittleren Beständen empfohlen. - Ab 5 J.

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