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Mediengruppe: MONOGRAPHIE	Standorte: B 2 Zerv	Interessenkreis:	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Zervakis ist seit 2013 als Sprecherin der "Tagesschau" bekannt, seit 2001 arbeitete sie schon als Redakteurin und Sprecherin beim NDR. Dies hier ist keine Autobiografie im eigentlichen Sinne, denn die Autorin richtet den Fokus auf einen Ausschnitt. Ihre Familiengeschichte ist eng verknüpft mit einem Kiosk in Hamburg-Harburg. Unterhaltsam wie ein Roman und mit viel Witz beschreibt sie, wie ihre Eltern in den 1960er-Jahren als Gastarbeiter nach Deutschland kamen und im kalten Land einen im Winter kalten Kiosk eröffneten. Ihre Kindheit und Jugend war von seinem Umfeld geprägt. Die hart arbeitenden Eltern forderten auch die Kinder. Im Kiosk kam es zum Stelldichein von Rentnern und Räubern, von Intellektuellen, alkoholkranken oder übermäßig mitteilsamen Menschen. In 10 Kapiteln liefert sie "Kioskgeschichten", die zugleich ein Stück bundesrepublikanischer Geschichte sind : Ein Stoff, der gut verfilmt werden könnte.

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