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Legebilder, Bodenbilder, Gegenstandsbilder im RU
Verfasser:
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Nicht, Andreas
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Verfasserangabe:
Andreas Nicht
Jahr:
2012
Verlag:
Schwerte, Päd. Institut der evang. Kirche in Westfalen
Mediengruppe:
MONOGRAPHIE
Mediengruppe | Standorte | Interessenkreis | Status | Vorbestellungen | Frist |
Mediengruppe:
MONOGRAPHIE
|
Standorte:
Npb
2
Nich
|
Interessenkreis:
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Legebilder, Bodenbilder oder Gegenstandsbilder werden als Methoden in (religions-)pädagogischen Konzepten eingesetzt, die erfahrungsorientierte und handlungsbeszogene Zugänge verwenden (Godly Play, Kinderkirche, rpp, Jahreszeitentische der Waldorfpädagogik, Gestaltpädagogik). Sie finden sich auch in (theater-)pädagogischen Konzepten, die subjektorientiert sind wie z.B. "Jeux Dramatiques". Bekannt geworden sind sie in Deutschland als eine Methode aus dem Methodenrepertoire der Religionspädagogischen Praxis (Kett-Methode). Im Folgenden wird der Begriff der Gegenstandsbilder verwandt, da sie nicht nur auf dem Boden, sonder genauso auf dem Tisch, im Sandkasten, im Koffer, auf der Fensterbank oder im Bilderrahmen denkbar sind. Zum Verständnis des Wesens von Gegenstandsbildern gehört der Rückgriff auf die Kunstgeschichte. In der Kunstgeschichte werden Gegenstandsbilder Assemblagen genannt. In Gegenstandsbildern werden Gegenstände oder Teile von Gegenständen, auch Bilder oder Texte, schöpferisch verarbeitet. In Gegenstandsbildern wird eine neue Welt geschafften, die mit der alten verbunden ist, aber über sie hinausweist. Gegenstandsbilder können in vielfältiger Form im Religionsunterricht eingesetzt werden, als temporäres Gefühlsbild, als temporäres Bild zu biblischen Texten, als meditatives Bild zu (biblischen) Aussagen, als Problembild, als Wohlfühlbild, als Kontrastbild, als meditatives Gruppenmandala, als Interpretation eines Bildes der Kunst, erzählbegleitend. Dieses Heft will Beispiele für die verschiedenen Formen von Gegenstandsbildern geben. Es sind Anregungen, die Interpretationsoffenheit von Gegenstandsbildern macht es unerlässlich, dass ein eigener Stil entwickelt wird.
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Verfasserangabe:
Andreas Nicht
Jahr:
2012
Verlag:
Schwerte, Päd. Institut der evang. Kirche in Westfalen
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24 S. : Ill. (farb.)
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