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Mediengruppe: MONOGRAPHIE	Standorte: Dkk Nigg	Interessenkreis:	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:
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Wer die Busdorfkirche in Paderborn betritt, steigt hinab in Jahrhunderte, denn dieses Gotteshaus wurden von dem Paderborner Bischof Meinwerk (1009-1036) im Jahre 1036 eingeweiht. Er erbaute sie als Abbild der Grabeskirche in Jerusalem, zugleich gründete er hier eine Gemeinschaft von Stiftsherren, und sie sollte auch dem Volk als Pfarrkirche dienen. Die Architektur der Busdorfkirche lässt diese dreifache Bestimmung ihres Bauherrn erkennen. Die beiden Rundtürme mit Säulengalerie und Chorraum weisen auf den Ursprungsbau als Jerusalemkirche hin. Der Kreuzgang, gen. Pürting, erinnert an das gemeinschaftliche Leben der Kanoniker. Grabplatten und Epitaphe bezeugen ihr Wirken an dieser Kirche und in der Stadt Paderborn. Die gotische Halle des Kirchenschiffes ist der Versammlungsraum für die Gemeinde. In der Zusammenschau dieser drei Perspektiven wird die Busdorfkirche zu einem lebendigen Glaubenszeugnis seit mehr als 950 Jahren. In dieser Schrift steht nicht die historische und kunstgeschichtliche Sichtweise im Vordergrund. Vor allem soll die geistliche Botschaft dieses Kirchenraumes entdeckt und erschlossen werden. Auch unabhängig von einem Gang durch die Kirche können Bilder und Texte diese Dimension der Busdorfkirche sichtbar machen.

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