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Mediengruppe: MONOGRAPHIE	Standorte: Npa 2 Schu	Interessenkreis:	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Schule wird immer mehr zum Ort kirchlich-religiöser Erstverkündigung. Diese Erkenntnis dringt unaufhaltsam in die Gedanken der kirchlichen Pastoral-Planer und Bistumsverantwortlichen. Nicht nur, dass Familie und Kommunionkatechese ihre Bedeutung als Orte christlicher Sozialisation weitgehend eingebüßt haben, auch die Ganztagsschule wirft ihre bedrohlichen Schatten auf den Nachmittag, an dem bislang immer noch einige Kinder und Jugendliche in der Pfarr- und Verbandsjugend zu finden waren. So rüsten Ordinariate ihre Schulreferate auf und Jugendverbände fangen an, sich mit dem Thema Schule zu befassen. All diese Aufbrechenden und Suchenden, aber auch denen, die sich schon lange mit den Fragen der Schulpastoral beschäftigen, kann dieses Buch eine Anregung sein. Es reflektiert in einem ersten Teil verschiedene Herangehensweisen und "Spielwiesen" von Schulpastoral, angefangen von grundsätzlichen überlegungen, was Schulpastoral eigentlich ist, bis hin zu ganz konkreten Fragestellungen zur Jugendverbandarbeit und Schule. Diese Überlegungen bereiten den Boden für die im zweiten Teil beschriebenen Beispiele aus der Praxis. Es ist die Praxis der J-GCL, eines Jugendverbandes, der traditionellerweise an Schulen tätig ist. Hier wird seit Jahrzehnten Schulpastoral von Schülerinnen und Schülern "selbst gemacht". Eine Form pastoralen Handelns, die beim genaueren Hinsehen durch ihre vielfältigen Möglichkeiten überzeugen kann. Schule darf keine Bedrohung für die Pastoral werden. Im Gegenteil, Schulpastoral kann eine große Bereicherung im Bildungsauftrag von Schule und Gesellschaft darstellen.

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