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Mediengruppe: MONOGRAPHIE	Standorte: Pgr 2 Kusc	Interessenkreis:	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Der Theologe und Germanist Kuschel schreibt an der Schnittstelle von Theologie und Literatur und stellt hier ein Buch persönlicher Leseerfahrung mit Schriftstellern des 20. Jahrhunderts vor, die Fragen an die Theologie stellen, die die Kirche nie stellt. Prinzipiell sieht er eine Ähnlichkeit zwischen Dichtern und Theologen, die beide Zweifler und Suchende seien. Eine sehr offene, nicht dogmatisch festgelegte Interpretation von Texten (Frisch, Kunert, Grass, Solschenizyn u.a.), die schwierige Themen wie Theodizee, Schuld, Böses, menschliche Abgründe nachvollziehbar, verständlich und einfühlsam beschreibt mit erstaunlicher Bereitschaft, das Aufbrechen erstarrter Traditionen zuzulassen. Für theologisch und literarisch interessierte Leser eine spannende Lektüre.

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