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Wie mein Vater Hitler den Krieg erklärte
Roman
Verfasser:
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Schmidt, Felix (Verfasser)
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Verfasserangabe:
Felix Schmidt
Jahr:
2022
Verlag:
Hamburg, Osburg Verlag
Mediengruppe:
MONOGRAPHIE
Mediengruppe | Standorte | Interessenkreis | Status | Vorbestellungen | Frist |
Mediengruppe:
MONOGRAPHIE
|
Standorte:
Zba
Schm
|
Interessenkreis:
Zeitgeschichte
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Nach seinem Debütroman "Amelie" (2020) widmet sich Felix Schmidt der eigenen Kindheit und Jugend. Der autobiograische Bezug wird schon in der Rahmenhandlung und in der Wahl des Protagonisten deutlich. Ein 87-jähriger (Schmidt ist Jahrgang 1934) macht sich nach einer Krebsdiagnose mit dem "diffusen Gefühl existentieller Bedrohung" auf, um in seinem Heimatdorf nach dem zu suchen, was er vom Elternhaus mitbekommen hat. Der sensible Ich-Erzähler leidet sehr unter dem Jähzorn und der Gewalttätigkeit des Vaters. Die im gleichen Haus lebende, fromme aber liebevolle Großmutter nimmt den Jungen zu sich und schenkt ihm so etwas Geborgenheit. Als notorischer Querulant lehnt der Vater Hitler vehement ab, was den Jungen noch stärker in eine Außenseiterrolle drängt. Auch nach dem Krieg wütet der Vater weiter, sieht er jetzt doch die Mitläufer und Nazis auf ihren alten Posten sitzen. Die Perspektive ist durchgehend kindlich, erst in der Rückschau als alter Mann kann der Autor dem Vater für sein widerborstiges Wesen Respekt zollen.
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Verfasserangabe:
Felix Schmidt
Jahr:
2022
Verlag:
Hamburg, Osburg Verlag
Aufsätze:
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Systematik:
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Zba
ISBN:
978-3-95510-275-3
Beschreibung:
Erste Auflage 2022, 155 Seiten
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
MONOGRAPHIE