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Ferdinand von Fürstenberg - 1626 - 1683

geistiges Profil eines barocken Fürstbischofs
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Verfasserangabe: von Jörg Ernesti
Jahr: 2004
Verlag: Paderborn, Bonifatius GmbH
Mediengruppe: MONOGRAPHIE
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Inhalt

Gelehrte wie Leibniz oder die Bollandisten rühmten seine Bildung, Poeten wie Jakob Balde oder die Scudéry seine Dichtkunst, Lobredner seine Friedensliebe, Päpste und Fürsten seine Klugheit, die Jesuiten seine Frömmigkeit ; seine Kunstaufträge waren silbildend ("Fürstenberger Barock"), und seine pastoralen Reformbestrebungen wirkten weit über seine Regierungszeit hinaus ; sein Korrespondenznetz erstreckte sich über große Teile Europas. Mit Ferdinand von Fürstenberg stand den Bistümern Paderborn (1661-1683) und Münster (1678-1683) ein Mann vor, der als eine der eindrucksvollsten Gestalten der barocken Geistesgeschichte Westfalens und als einer der vielseitigsten Fürstbischöfe der Neuzeit gelten kann. In der vorliegenden Arbeit werden die verschiedenen Dimensionen seines Wirkens und Wollens erstmals ein einer Gesamtschau und unter Auswertung seiner weitgehend erhaltenen Korrespondenz gewürdigt. Diese Studie versteht sich als personengeschichtlicher Zugang zum Rollenbild des Princeps christianus mit seinen geistesgeschichtlichen Implikationen - und damit indirekt zur Mentalität und zu den sozialen Gegebenheiten der Germania sacra, der katholischen Kirche im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation.

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Details

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Verfasserangabe: von Jörg Ernesti
Jahr: 2004
Verlag: Paderborn, Bonifatius GmbH
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Systematik: Suche nach dieser Systematik DX2Fuer, Dem, Dkm, Kek71
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ISBN: 3-89710-282-X
Beschreibung: 442 S.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Ernesti, Jörg
Mediengruppe: MONOGRAPHIE