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Mediengruppe: MONOGRAPHIE	Standorte: Sbn 75 Burg	Interessenkreis:	Status: Entliehen	Vorbestellungen: 0	Frist: 21.09.2023

 

 

Festival auf Burg Waldeck - dieses Stichwort weckt bei Liedermachern und Folk-Freunden nostalgische Gefühle. Auf einer Burgruine im Hunsrück wurden zwischen 1964 und 1969 nicht nur versunkene alte deutsche "Lieder von unten" ans Licht geholt. Die Festivals wurden auch zur Wiege des neuen deutschen Liedes. Damals noch unbekannte Sänger wie Degenhardt, Mey, Süverkrüp, Hüsch, Moßmann und Wader wurden auf der Waldeck entdeckt. Das, was im Bereich Liedermacher dort begann, klingt bis heute fort. Zwar sind die Deutschrocker von heute nicht selbst auf der Waldeck gewesen. "Waldeck ist für mich graue Vorzeit, aber ich kann viel damit verbinden", sagt Wolfgang Niedecken von BAP, aber : "Es sind Leute dabei gewesen, die mir persönlich viel bedeuten, auch heute noch ; also, wenn ich Texte mache, dann kann ich einfach nicht vorbei an Degenhardt, Süverkrüp, Wader und so Leuten. Die haben da irgendwie schon Grundsteine gelegt für eine Entwicklung im Liedtext."

 

 

 

Pressestimmen : W. Stiefele in Audio 2008 : "Nun erzählt ein Box-Set aus 10 CDs mit mehr als 13 Stunden Musik und einem liebevoll edierten 240-Seiten-Buch die Geschichte eines der wichtigsten deutschen Open-Air-Festivals. Wer verstehen will, was '68 los war, erhält mit diesen CDs einen Schlüssel."

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