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Mediengruppe: MONOGRAPHIE	Standorte: J 30 Fomb	Interessenkreis: Krieg / Frieden	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Es ist das Jahr 1916. - Rosalie (5) lebt in einem kleinen französischen Dorf. Der Vater ist an der Front und die Mutter arbeitet 10-Stunden-Schichten in einer Munitionsfabrik. Rosalie wird jeden Tag beim Dorfschullehrer untergebracht. Sie sitzt in der letzten Reihe, träumt und spielt Spionin im Feindesland. Sie weiß, dass in diesem für sie unsichtbaren Krieg mehr geschieht, als man ihr zumuten will. Um zu prüfen, was in den Front-Briefen des Vaters tatsächlich geschrieben steht, lernt sie heimlich lesen und so erfährt sie auch, dass der Vater gefallen ist. Der Ausgang der Geschichte irritiert und verblüfft mit einer kitschig-heroischen Note, die sich nicht zuordnen lassen will, und die die ansonsten behutsam und glaubwürdig aufgebaute Perspektive konterkariert. - Ein Ende auch, das sich in seiner Aussage Kindern nur schwer vermitteln lassen wird. - Die Illustrationen und die Gestaltung des Bandes erregen sicher Interesse, aber das Ende ... - Von Fombelle zuletzt: "Die wundersamen Koffer des Monsieur Perle" (2017). - Ab 9 J.

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