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Unter Wahnsinnigen
warum wir das Böse brauchen
Verfasser:
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Schroeder, Florian (Verfasser)
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Verfasserangabe:
Florian Schroeder
Jahr:
2024
Verlag:
München, dtv
Mediengruppe:
MONOGRAPHIE
Mediengruppe | Standorte | Interessenkreis | Status | Vorbestellungen | Frist |
Mediengruppe:
MONOGRAPHIE
|
Standorte:
Gcx
Schr
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Interessenkreis:
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
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Frist:
|
Der Kabarettist mit TV-Sendungen wie "Schröder darf alles" in der ARD hat bereits Bühnenprogramme zweitverwertet (u.a. 2014; 2011). Zwischenzeitlich ist Schröder auch bekannt für politischen Aktionen (etwa sein viel beachteter Auftritt auf einer Querdenker-Demo Sommer 2020) und eigenständige gesellschaftspolitische Analysen etwa zur Meinungsfreiheit (2021). Seine jüngste Veröffentlichung verhandelt das "Böse" und beschreibt dessen Manifestationen. Dafür hat Schröder (vermeintlich) böse Menschen wie Sexualstraftäter, Holocaust-Leugner oder psychisch Kranke mit Gewaltfantasien interviewt. Für ihn ist das Böse real und notwendig, allerdings weder als metaphysische Entität noch als sinnstiftende Antithese zur Begründung des Guten. Vielmehr sei das Böse eine anthropologische Konstante, die beim Kulturwesen Mensch eine Ambiguität von Haltungen evoziere. - Schröders Plädoyer überzeugt, weil er das Böse nicht verabsolutiert, sondern als kulturelles Phänomen deutet, Ängste abbaut und Hoffnung stiftet. Überraschend vielschichtig, wissenschaftlich fundiert, mit vielen aktuellen Bezügen.
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Verfasserangabe:
Florian Schroeder
Jahr:
2024
Verlag:
München, dtv
Aufsätze:
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Systematik:
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Gcx
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ISBN:
978-3-423-28373-1
Beschreibung:
2. Auflage, 298 Seiten, Illustrationen, schwarz-weiß
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
MONOGRAPHIE