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Als die gelben Blätter fielen
Verfasserangabe:
Marius Marcinkevicius ; Illustrationen von Inga Dagile ; Deutsch von Saskia Drude
Jahr:
2024
Verlag:
Hamburg, Dressler
Mediengruppe:
MONOGRAPHIE
Mediengruppe | Standorte | Interessenkreis | Status | Vorbestellungen | Frist |
Mediengruppe:
MONOGRAPHIE
|
Standorte:
J
30
Marc
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Interessenkreis:
Nationalsozialismus
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Status:
Verfügbar
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Vorbestellungen:
0
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Frist:
|
Die Geschichte erzählt von einer Freundschaft und von einer Unmenschlichkeit, die nicht zu begreifen ist. Es ist das Jahr 1943, die Nazis haben Lettland besetzt. In Vilnius leben Alon und Riwka mit ihren Familien im Ghetto. Alon ist der Erzähler. Eines Tages sind Riwka und ihre Familie verschwunden. Wer durch das Tor geht, kommt nicht mehr zurück. Auch Alon und seine Mutter müssen das Ghetto verlassen. Im Nachwort ist zu lesen, dass im Wald von Ponar 50.000 -70.000 Jüdinnen und Juden erschossen wurden. Der Autor deutet vorsichtig an, was mit Alon geschehen ist. Der reale Erzählstil wird durch eine symbolische irreale Ebene abgelöst. Alon ist versteinert, aber er erzählt weiter. Die Enkelin der alt gewordenen Riwka findet auf dem jüdischen Friedhof einen Stein. Riwka spürt, dass es Alons Stein ist. Die letzte Doppelseite zeigt viele Steine, die mit einem Namen versehen sind. Es wird deutlich, dass Riwka die einzige Überlebende ist. Behutsam und mit einem feinen Gefühl für Sprache wird die Geschichte erzählt. Die Bilder sind graphisch, andeutend. Empfohlen. - Ab 8 J.
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Verfasserangabe:
Marius Marcinkevicius ; Illustrationen von Inga Dagile ; Deutsch von Saskia Drude
Jahr:
2024
Verlag:
Hamburg, Dressler
Aufsätze:
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Systematik:
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J30
ISBN:
978-3-7513-0118-3
Beschreibung:
1. Auflage, 52 ungezählte Seiten
Sprache:
Deutsch
Originaltitel:
Als die gelben Blätter fielen
Mediengruppe:
MONOGRAPHIE