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Mediengruppe: MONOGRAPHIE	Standorte: Zba Youn	Interessenkreis: Krieg / Frieden	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Fortsetzung von "Eins wollt ich dir noch sagen". Großbritannien, 1919 : Der Krieg hat die Menschen verändert, äußerlich wie Riley, dem der Unterkiefer weggeschossen wurde. Doch Peter, seinen ehemaligen Kommandeur, hat er psychisch verwüstet: Vor dem Schmerz um seine toten Soldaten flüchtet dieser in die Welt Homers. Auch beginnt er zu trinken. Riley dagegen gründet einen Verlag für praktische Ratgeber. Als Peters Frau stirbt, nimmt Peter wieder Zuflucht zu Alkohol und Homer. Erst viel später gelingt es Riley, ihn zu heilen, indem er ihn zu Veteranentreffen mitnimmt und mit ihm nach Ypern fährt, um gemeinsam um die Toten zu trauern. Der Roman beschwört sowohl stilistisch den Geist des 19. Jahrhunderts, als auch inhaltlich, vor allem wenn die Autorin die weiblichen Lebensentwürfe aufzeigt, z.B. erwägt die Cousine Peters ernsthaft, sich für seine Familie zu "opfern". Die Überhöhung von Peters Kriegsneurose durch Homer wird als Gestaltungselement recht häufig eingesetzt. Der Roman kann unabhängig vom 1. Teil gelesen werden, wenn auch die Charaktere weniger Interesse als in jenem wecken.

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