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Man kann Müttern nicht trauen

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Roedig, Andrea (Verfasser)
Verfasserangabe: Andrea Roedig
Jahr: [2022]
Verlag: München, dtv
Mediengruppe: MONOGRAPHIE
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Man kann Müttern nicht trauen. Zu ihrer eigenen hat die Publizistin Andrea Roedig (geboren 1963) nie wirklich Zugang gefunden: Lilo, Jahrgang 1938 und als Nachkriegskind vaterlos mit einer strengen Mutter aufgewachsen, heiratet als junges Mädchen in eine Metzgersfamilie ein, eichenbeladenes Bürgertum, für sie ein gesellschaftlicher Aufstieg. Sie will ihren Kindern eine moderne Mutter sein, hat jedoch, als Chefin eines florierenden Betriebes, kaum Zeit und bleibt, überfordert, auf Distanz. In der Ehe kriselt es und auf den wirtschaftlichen Aufschwung folgt der Totalabsturz: Konkurs und Zwangsräumung. Lilo, inzwischen tabletten- und alkoholsüchtig, verschwindet für drei Jahre spurlos, um später nur noch sporadisch, in großen Zeitabständen aufzutauchen, wobei sie kaum Interesse am Leben ihrer inzwischen erwachsenen Kinder zeigt. Spröde und unsentimental, unter Zuhilfenahme von Tagebüchern und Briefen, versucht Roedig sich anzunähern; sie erzählt von ambivalenten Gefühlen, von Enttäuschung und Entfremdung, aber auch von trotziger eigener Selbstgerechtigkeit. Unbedingt Lesenswert!

Rezensionen

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Roedig, Andrea (Verfasser)
Verfasserangabe: Andrea Roedig
Jahr: [2022]
Verlag: München, dtv
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Zba
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Familie
ISBN: 978-3-423-29013-5
Beschreibung: 238 Seiten
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: MONOGRAPHIE