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Szenen des Lesens
Schauplätze einer gesellschaftlichen Selbstverständigung
Verfasser:
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Griem, Julika (Verfasser)
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Verfasserangabe:
Julika Griem
Jahr:
[2021]
Verlag:
Bielefeld, transcript
Mediengruppe:
MONOGRAPHIE
Mediengruppe | Standorte | Interessenkreis | Status | Vorbestellungen | Frist |
Mediengruppe:
MONOGRAPHIE
|
Standorte:
Dienstbibliothek
Alo
Grie
|
Interessenkreis:
|
Status:
Entliehen
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
01.01.2199
|
Die Literaturwissenschaftlerin und Leiterin des Kulturwissenschaftlichen Institut Essen setzt sich mit den Schauplätzen des Lesens auseinander. Statistiken und Zahlen zeigen, dass junge Menschen immer weniger lesen oder Bücher weniger gekauft werden. Griem geht nun von einer zentralen Diskrepanz aus: einerseits gehen wir davon aus, dass das Lesen von Büchern/Texten gut ist und uns hilft, gleichzeitig wissen wir aber wenig darüber, welche Texte "gut" sind und was passiert, wenn wir in unterschiedlichen Situationen lesen. Sie nimmt vor allem den sozialen Kontext in Augenschein. Ein wichtiges Element dabei ist die sog. "Leseszene", die über den Text selbst hinausgeht. Die ganze Ausstattung der Lesewelt wird hinsichtlich der Netzkultur immer wichtiger: wenn Influencer*innen sich mit ihrer Lektüre präsentieren und dabei mit Wolldecken etc. ausstatten, kommt dies einer Leseinszenierung gleich. Auch die Beobachtung des Lesens in anderen Kontexten lesen sich spannend und öffnen neue Perspektiven auf die "Kulturtechnik" Lesen. Vgl. K. Benesch: "Mythos Lesen".
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Verfasserangabe:
Julika Griem
Jahr:
[2021]
Verlag:
Bielefeld, transcript
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-8376-5879-8
Beschreibung:
126 Seiten
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Sprache:
Deutsch
Fußnote:
- Dienstbibliothek -
Mediengruppe:
MONOGRAPHIE