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Mediengruppe: MONOGRAPHIE	Standorte: Npl 5 Neue	Interessenkreis:	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Der große Philosoph Immanuel Kant hat die Frage "Was dürfen wir hoffen?" als eine Grundfrage des Menschen bezeichnet. Im Alltag, in Dichtung, Kunst, Philosophie und Religion aller Zeiten nehmen die Äußerungen zur Hoffnung einen breiten Raum ein. Jeder spürt, dass Hoffnung in seinem Gefühl und in seinen Gedanken eine bedeutende Rolle spielt. Einerseits wird Hoffnung als Illusion belächelt, die angesichts wenig aussichtsreicher Zukunftserwartungen im persönlichen, beruflichen und politischen Bereich kaum etwas mit der Realität zu tun hat. Stattdessen ist das Gefühl der Hoffnungslosigkeit verbreitet, das aus dem Bewusstsein der eigenen Grenzen und vor allem aus dem Blick auf die elenden Zustände der Welt resultiert. Andererseits wissen gerade junge Leute : Wer immer nur vom Zweifel am Gelingen befallen ist, der verbaut sich selbst seine Chancen für die Zukunft. Hoffnung ist eine überaus starke Kraft, die vieles zu bewirken vermag, was wie eine Mauer vor einem liegt. Im Kontext des christlichen Glaubens ist Hoffnung ein Topthema. Schon die Bibel fordert die Christen auf, Rechenschaft von ihrer Hoffnung zu geben. Diese Hoffnung ist heute nicht selbstverständlich. Sie sieht sich mit vielen Fragen von Kritikern und Skeptikern konfrontiert, die sich aus persönlichen Lebenserfahrungen und kritischem Denken ergeben. Sich ernsthaft und gründlich auch den Schwierigkeiten zu stellen, die heute mit dem Hoffen gegeben sind - dazu lädt dieses Buch ein.

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