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Die Ethnologin, Direktorin des "Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam" analysiert hier (vgl.:2019; 2021) umfassend den beschworenen Wertekanon des geopolitischen Westens anhand des Demokratiebekenntnisses, der Außen- und Innenpolitik der Länder, von Migration, Islamismus, Rassismus, Antisemitismus, postkolonialer Schuldkultur, Identitätspolitik, Cancel Culture im 20. Jahrhundert bis Putins Angriffskrieg. S. Schröter kritisiert offen die einseitige Demokratie-Erwartung westlicher Regierungen an bisher autokratische Gesellschaften. Die Folgen der zu geringen Beachtung kultureller Traditionen, das Ausblenden von Schattenregierungen, Stammesinteressen erklärt sie am Beispiel Afghanistans, Malis. Migrantische Parallelgesellschaften in Deutschland, Frankreich sind für sie misslungene Integration. Intoleranz aus "Selbsthass" erkennt sie in linker u.a. einseitiger Identitätspolitik. - Ihre Forderung: Wir müssen unsere Werte bewusst nach innen und außen leben, diese von allen Bürger*innen einfordern sowie strategisch wehrhafter gegenüber Gefahren werden! Aktueller Diskurs ab Sek. 2.

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