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Lob des Fahrrads
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Augé, Marc
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Verfasserangabe:
Marc Augé. Mit zwölf Zeichnungen von Philip Waechter
Jahr:
2017
Verlag:
München, Verlag C.H. Beck oHG
Mediengruppe:
MONOGRAPHIE
Mediengruppe | Standorte | Interessenkreis | Status | Vorbestellungen | Frist |
Mediengruppe:
MONOGRAPHIE
|
Standorte:
Le
Augé
|
Interessenkreis:
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
"Nur Genießer fahren Fahrrad und sind immer schneller da", sangen die Prinzen in den neunziger Jahren. An ihr fröhlich-ironisches Loblied auf das Fahrrad fühlte ich mich erinnert, als mir Marc Augés Buch "Lob des Fahrrads" in die Hände fiel. Augé träumt darin von einer Fahrradrevolution, die den Autoverkehr weitestgehend aus den Städten verbannt und das Fahrrad ins Zentrum stellt. Auf diese Idee brachte ihn 2007 die Gründung von Velib, einer Fahrradvermietung in Paris. Doch anders als der Pop-Song der Prinzen ist Augés Buch eher schwerfällig. Er beginnt mit der Erinnerung an Größen des Radsports, insbesondere der Tour de France wie Fausto Coppi, der 1949 und 1952 die Tour gewann. Man muss schon ein eingefleischter Kenner des Radsports sein, um dieses Kapitel schätzen zu können. Auch in den beiden folgenden Kapiteln bleibt es eher trocken. Augé sinniert über Wahrnehmung der Welt und des Selbst beim Fahrradfahren und über den Charakter der Metropole als Illusion. Erst im letzten Kapitel folgt die Vision einer Großstadt, in der das Fahrrad dem Auto den Rang abgelaufen hat und gemeinsam mit dem öffentlichen Nahverkehr die Verkehrsprobleme der großen Städte löst. Das ist (zumindest aus Sicht des fahrradfahrenden Rezensenten) eine tolle Vision.
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Verfasserangabe:
Marc Augé. Mit zwölf Zeichnungen von Philip Waechter
Jahr:
2017
Verlag:
München, Verlag C.H. Beck oHG
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Systematik:
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ISBN:
978-3-406-69028-0
2. ISBN:
3-406-69028-9
Beschreibung:
4. Auflage, 102 Seiten : Illustrationen, schwarz-weiß
Fußnote:
- Rad up -
Mediengruppe:
MONOGRAPHIE