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Mediengruppe: MONOGRAPHIE	Standorte: Zba Hofe	Interessenkreis: Krimi	Status: Entliehen	Vorbestellungen: 0	Frist: 11.03.2025

In einem abgelegenen Gebirgstal spielt sich ein Drama er besonderen Art ab. Fast alle Bewohner sind schon abgewandert oder gestorben. Zurück bleibt der fast 100-jährige Viktor mit seiner kranken Frau. Zum Sterben will er mit ihr an den Ort zurück, an dem er 70 Jahre zuvor um ihre Hand angehalten hat. Nach Tannenfall. Auf dem beschwerlichen Weg dorthin werden die beiden von einem riesigen Hirsch angegriffen. Die Jagd beginnt. Der alte Mann sieht seine letzte Chance gekommen, endlich einmal zu beweisen, dass er auch ein Jäger ist und nicht nur ein stummer Mitläufer. Im verschneiten Wald, gefangen in seinen eigenen Erinnerungen und den Sagen, die ihm seine Mutter einst erzählte, wird er zum Weisen und zum Kämpfer - oder doch einfach nur zum Mörder? Bernhard Hofer, ein Österreicher, der mittlerweile in Berlin wohnt, erzählt in seinem ersten Roman von Schuld und Sühne, vom Leben und Sterben, dem Paradies und der Hölle. Dabei beschreibt er Wahnbilder, die realer nicht sein können und führt den Leser in die Irre. Eine außergewöhnliche Geschichte, der das Etikett Krimi nicht gerecht wird. Empfohlen!

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