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Mediengruppe: MONOGRAPHIE	Standorte: Zba Völl	Interessenkreis: Zeitgeschichte	Status: Entliehen	Vorbestellungen: 0	Frist: 06.01.2025

Hessen, 1961. Helene Werner arbeitet nach einem Fluchtversuch aus der DDR und Gefängnisaufenthalt als Lehrerin in einem hessischen Dorf im Zonenrandgebiet. Kolleg*innen und Dorfbewohner*innen ahnen nicht, dass Helenes Tochter Marie nun bei Helenes Vater und dessen Frau quasi nebenan auf der anderen Grenzseite lebt. Die Familie sucht verzweifelt einen Fluchtweg in die BRD, doch sie wird ständig bespitzelt. Aber der Bau der Mauer steht kurz bevor, die Grenzpatrouillen werden verstärkt. Helene ist eine toughe Lehrerin mit neuen Lehrmethoden, hat ein Herz für ihre Schüler*innen, sieht blendend aus - da ist es kein Wunder, dass sich der Arzt Tobias hemmungslos in sie verliebt. Es dauert lange, bis Helene ihm ihr Geheimnis offenbart, da hört sie, dass sie von der Stasi beobachtet wird ... - Helene ist etwas zu perfekt dargestellt, die im Klappentext angesprochene Problematik nimmt wenig Raum ein. Die neue Romanreihe der hessischen Autorin (2021) startet etwas seicht und mit wenig Spannung. Der DDR-Plot ist jedoch sehr authentisch. Band 2 erscheint im Mai 2022. Dennoch empfohlen.

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