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Die Legenda aurea des Jacobus de Voragine

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Verfasserangabe: Übers.: Richard Benz
Jahr: 1984
Verlag: Darmstadt, Wiss. Buch-Ges.
Mediengruppe: MONOGRAPHIE
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Inhalt

Die "Legenda aurea", auch genannt die "Goldene Legende", ist eine von Jacobus de Voragine verfasste Sammlung von ursprünglich 182 Traktaten zu Kirchenfesten und vor allem Heiligenlegenden, Lebensgeschichten Heiliger in lateinischer Sprache. Er schuf damit das populärste und am weitesten verbreitete religiöse Volksbuch des Mittelalters.
Jacobus de Voragine ordnete den Stoff in seinem Werk nach dem Kirchenjahr. Den großen Festen – Weihnachten, Epiphanie, Ostern, Christi Himmelfahrt und Pfingsten – widmete er ausführliche eigene Darstellungen und erklärte dazu die Bedeutung der kirchlichen Jahreszeiten und liturgischer Bräuche. So konnte dieses Buch ebenso als Anleitung zur Besinnung an Festtagen wie als tägliche erbauliche Lektüre dienen.
Gleich nach ihrem Erscheinen trat diese Legendensammlung einen einzigartigen Siegeszug durch das ganze Abendland an. Schon 1282 ist eine Handschrift in Deutschland nachweisbar. Jacobus' Sammlung wurde in viele Sprachen übersetzt und oft durch lokale Legenden erweitert, womit sie fast auf das Doppelte ihres ursprünglichen Umfangs anwuchs. Wahrscheinlich war das Werk zu seiner Zeit verbreiteter als die Bibel.

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Details

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Verfasserangabe: Übers.: Richard Benz
Jahr: 1984
Verlag: Darmstadt, Wiss. Buch-Ges.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik KX1
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Beschreibung: 1027 S.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Benz, Richard [Übers.]
Mediengruppe: MONOGRAPHIE