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Mediengruppe: MONOGRAPHIE	Standorte: Ake Jast	Interessenkreis:	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

In diesem, etwas mehr als 100 Seiten umfassenden Essay unternehmen die beiden Autoren den Versuch, das Phänomen "Fake News" nicht nur zu analysieren, sondern diesen Begriff auch genauer zu umreißen. Dafür untersuchen sie, die gemeinsam den Think Tank "Forum für Streitkultur" betreiben, verschiedene Beispiele von Falschmeldungen, Verschwörungstheorien oder gar Propaganda aus der jüngeren Vergangenheit. Sie beschreiben etwa das Faktenverständnis des Teams um Donald Trump oder die Verbreitung erfundener Wahrheiten über Angela Merkel. Am Ende wird dann auch (noch einmal) deutlich, welch leichtes Spiel diese "Fake News" im Zeitalter der Digitalisierung haben, in dem solche Inhalte ganz schnell, etwa in WhatsApp-Gruppen, geteilt werden können. Im titelgebenden Kapitel arbeiten die Autoren heraus, was genau die Urheber solcher Falschmeldungen motivieren kann. Der schmale Band aus der Reihe "Was bedeutet das alles?", die kurze herausragende Texte der Geistesgeschichte herausgibt (vgl.: K. Ott: "Zuwanderung und Moral", 2016), bleibt auch für Laien verständlich und in größeren Bibliotheken möglich.

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