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Mediengruppe: MONOGRAPHIE	Standorte: Kes Haar	Interessenkreis:	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Die Dozentin für feministische Theologie sucht nach Beziehungen zwischen alltäglichen Dingen bzw. Orten und Religion, was für sie bedeutet, ein "Mehr" zu finden. Als Ausgangspunkt nimmt sie die Bereiche eines Hauses: Das Wohnzimmer, Platz der Geborgenheit, Sicherheit und Liebe; Küche und Esszimmer als gemeinschaftsstiftende und trennende Orte; das für sie meist männlich konnotierte Studierzimmer; das Schlafzimmer, Raum der tiefsten und existenziellsten Momente und den Garten. Hier werden hauptsächlich die diesbezügliche Rolle der Frauen und ihre geringe Wertschätzung behandelt und kaum die Schönheit. Es entsteht kein Bild einer üppig blühenden Blumenwiese mit vielstimmigem Vogelgezwitscher als Basis für Spiritualität wie z.B. bei Anselm Grün: "Staunen" (ID-A 33/18). Zuletzt geht sie auf das Leben in der Stadt ein, wo im "Third Space" das "Mehr" entstünde. Die Autorin äußert ihre Gedanken, aber sie vermag nicht zu inspirieren, vermittelt zu wenig Erkenntnisse, erfüllt die Erwartungen des Titels nicht und gibt keine praktischen Anregungen wie u.a. Yvonne Willicks: "Glaube ganz einfach" (ID-A 40/18).

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