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Mediengruppe: MONOGRAPHIE	Standorte: Zba Pfiz	Interessenkreis:	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Pfizenmaier wurde 1991 in Celle geboren und lebt in Berlin. In seinem Debüt liefert er einen Dorfjugendroman, der zwar in der niedersächsischen Provinz spielt, jedoch keine Spur von Idylle in sich trägt, sondern das Anderssein durch Skurrilität hervorhebt. Es geht um Ausgrenzung und Anpassung, davon, die eigene Identität zu finden, um Liebe und Familie. Timo, Valerie und Richard leben in einem Dorf in Niedersachsen. Ihre Eltern sind Russlanddeutsche, wie so viele im Dorf, die sich anpassen wollen. Doch die drei fühlen sich als Außenseiter und passen nicht in die Dorfgemeinschaft und die deutsche Gesellschaft. Als junge Leute im ganzen Land spurlos verschwinden, machen sie sich auf die Suche nach den Vermissten und steigen in den Drogenhandel ein. Pfizenmaier schafft ein Debüt zwischen Kriminal- und Gesellschaftsroman, das stets zwischen Realität und absurder Fiktion wechselt und die Identitätsfindung von Jugendlichen in den Fokus rückt. Humoristisch-pointiert und von faszinierender Verve. Vergleichbar mit A. Bronsky (vor allem "Scherbenpark") und W. Kaminer. Überall gut einsetzbar.

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