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Mediengruppe: MONOGRAPHIE	Standorte: Zba Back	Interessenkreis:	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Backmans Erzählung erschien Heiligabend 2016 in einer schwedischen Zeitung. Bei der deutschen Ausgabe handelt es sich um einen kleinformatigen, liebevoll illustrierten Geschenkband. - Der Ich-Erzähler, ein erfolgreicher Geschäftsmann, liegt nach einem Unfall im Krankenhaus, doch es ist nicht sein erster Aufenthalt. Er hat Krebs. Auf der Station beobachtet er ein kleines, ebenfalls krebskrankes Mädchen mit seiner Mutter. Dann ist da noch die grau gekleidete Frau, die mit einer Namensliste aller Menschen durch die Korridore streift. Der Erzähler vermutet, dass sie der Tod ist, und möchte sein Leben geben, um das des Mädchens zu retten. Er erfährt, dass er dann komplett ausgelöscht sein würde, inklusive aller Erinnerungen der Menschen an ihn. Bevor er auf den Handel eingeht, möchte der Erzähler noch einmal seinen Sohn sehen, bei dem er in der Schuld zu stehen glaubt. - Erstaunlich, wie viele kleine Denkanstöße Backman in diese traurige Erzählung um Elternliebe und den Sinn des Lebens packen kann! Erinnert an J. Gaarder "Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort" (1996).

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