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Unsichtbare Wunden

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Frank, Astrid
Verfasserangabe: Astrid Frank
Jahr: 2018
Verlag: Stuttgart, Urachhaus in der Verlag Freies Geistesleben GmbH
Mediengruppe: MONOGRAPHIE
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Mediengruppe: MONOGRAPHIE Standorte: bo_Okz Zba Fran Interessenkreis: Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Zu ihrem 13. Geburtstag bekommt Anna von ihrem Vater ein Tagebuch geschenkt und mit ihrem ersten Tagebucheintrag beginnt die Geschichte. Da ist Anna noch ein ganz normales fröhliches Mädchen, intelligent und beliebt. Das zweite Kapitel beginnt zwei Jahre später mit dem tödlichen Reitunfall von Anna. Es ist ein Unfall, der für alle, die Anna gekannt haben ein großes Rätsel aufwirft. Anna war eine sichere Reiterin. Ihr Pferd und sie haben eine geradezu perfekte Einheit gebildet. Wie konnte es also zu dem Unfall kommen? Kapitelweise wechseln sich Tagebucheinträge und die Geschichte in der Gegenwart ab. In den Tagebucheinträgen erfährt der Leser, dass Anna in der Klasse gemobbt wurde. Es beginnt damit, dass ein neues Mädchen in die Klasse kommt und Annas Freundinnen sich dieser Neuen zuwenden. Schleichend wird Anna in eine Außenseiterrolle gedrängt, wird diffamiert und gehänselt. Was zunächst als harmlose Sticheleien beginnt, steigert sich immer mehr, bis hin zu Ausgrenzung und körperlicher Gewalt. Nur ganz wenige Klassenkameraden halten noch zu ihr, am Ende nur ihr Freund Anton. Alle anderen beteiligen sich oder schauen einfach weg. Selbst die Lehrerin versagt als Pädagogin, stellt sich auf die Seite der Klasse und sieht in Anna selbst die Ursache. Anna verzweifelt immer mehr, nimmt radikal ab und verletzt sich sogar am Ende selbst. Annas Tod schockt die Klasse, bringt den Vater an den Rand der Verzweiflung. Als ihr Vater nach Annas Tod die Tagebucheinträge liest, ist er erschrocken, wütend auf die Täter, wütend auch auf sich selbst, dass er nicht gemerkt hatte, welche Probleme seine Tochter hatte. In seiner Verzweiflung sucht er die Hilfe der Polizei, möchte die Schuldigen gerne bestraft sehen. Aber der Polizei sind die Hände gebunden, Mobbing ist kein Straftatbestand. Da greift er zur Selbstjustiz. - Ein sehr eindringliches Buch über Mobbing und die psychischen Folgen, über die Hilflosigkeit der Betroffenen und welche inneren Wunden die Folgen sind. Sehr empfehlenswert für Jugendliche, Eltern und Erzieher. - Ab 13 J.

Rezensionen

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Frank, Astrid
Verfasserangabe: Astrid Frank
Jahr: 2018
Verlag: Stuttgart, Urachhaus in der Verlag Freies Geistesleben GmbH
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Systematik: Suche nach dieser Systematik bo_Okz, Zba
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ISBN: 978-3-8251-5175-1
2. ISBN: 3-8251-5175-1
Beschreibung: 286 Seiten
Schlagwörter: Mobbing; Mobbingopfer; Gruppendynamik; Tod; Selbstwertgefühl
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Mediengruppe: MONOGRAPHIE