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Mediengruppe: MONOGRAPHIE	Standorte: Zba Fuch	Interessenkreis: Frauen	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Felicitas Fuchs ist das Pseudonym für Carla Berling (2021). Hier legt sie eine Trilogie mit autobiografischen Zügen vor. Mein erster Gedanke war "ach je, noch eine Frauen-Trilogie". Doch als ich mich an die Lektüre machte, war ich begeistert. Als junge Schneiderin will Minna den ärmlichen Verhältnissen entfliehen und zieht nach Düsseldorf. Dort lernt sie den wohlhabenden Fred Moliar kennen, kurze Zeit später heiraten sie gegen den Willen von Freds Eltern. Auch Minnas Mutter Ida warnt vor einer Hochzeit, denn kleinen Männern mit braunen Augen kann man nicht trauen. Was sich auch bewahrheitet, Fred kann den Erfolg Minnas mit ihrer Schneiderei nicht ertragen, sie lassen sich scheiden. Sie zieht zurück zu ihrer Familie nach Minden und lernt dort Fritz kennen, doch leider ist auch der eine Enttäuschung für Minna. Der Krieg beginnt, die Nazis nehmen Minden immer mehr für sich ein, Vertreibung und Deportation der Juden sind nun an der Tagesordnung. Schicksalsschläge und glückliche Ereignisse wechseln. Die Autorin schreibt so, als würde man all die schweren und glücklichen Zeiten miterleben.

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