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Sinnlose Wettbewerbe

warum wir immer mehr Unsinn produzieren
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Binswanger, Mathias
Verfasserangabe: Mathias Binswanger
Jahr: 2010
Verlag: Freiburg [u.a.], Herder
Mediengruppe: MONOGRAPHIE
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Inhalt

Der Schweizer Volkswirtschaftsprofessor hat mit dem viel beachteten "Die Tretmühlen des Glücks" das Glücksparadoxon aus ökonomischer Perspektive thematisiert. Im vorliegenden Buch behandelt er den Irrtum vom Wettbewerb. Zunächst führt er aus, weshalb der Wettbewerb am Markt eher der Idealfall ist, in Wirklichkeit ist der Kunde eben nicht König. Soweit der Einstieg, der mit der These von der "unsichtbaren Hand", die über den Marktwettbewerb alles zum Guten hin reguliert, aufräumt. Sein Schwerpunkt liegt jedoch auf dem Irrglauben, dass man zur Effizienzsteigerung auch dort Wettbewerbe inszenieren muss, wo es überhaupt keinen Markt gibt, z.B. in der Wissenschaft, in der Bildung, im Gesundheitswesen. Diese Inszenierungen folgen dem Prinzip "Zuckerbrot und Peitsche" und werden mittels Kennziffern aufgestellt. Bei deren bester Erfüllung winkt öffentliche Geldzuweisung oder andere Anerkennung. Der kompetente Autor weist nach, welch fatale Folgen diese künstlichen Wettbewerbe haben. Sinn wird durch Unsinn verdrängt, Qualität durch Quantität. Umdenken ist erforderlich.

Rezensionen

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Binswanger, Mathias
Verfasserangabe: Mathias Binswanger
Jahr: 2010
Verlag: Freiburg [u.a.], Herder
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Hbk1
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ISBN: 978-3-451-30348-7
2. ISBN: 3-451-30348-5
Beschreibung: 239 S.
Schlagwörter: Gesundheitswesen; Bildungswesen; Wissenschaft; Qualitätsverlust; Bürokratisierung; Wettbewerb
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Mediengruppe: MONOGRAPHIE