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Mediengruppe: MONOGRAPHIE	Standorte: Ngk 7 Müll	Interessenkreis:	Status: Entliehen	Vorbestellungen: 0	Frist: 02.10.2024

Als 1975 ihr Sohn Olaf mit dem Down-Syndrom geboren wird, ist die Autorin Maren Müller-Erichsen zunächst traumatisiert. In den Bildungseinrichtungen gab es 1975 für ihren Sohn kaum Möglichkeiten. M. Müller-Erichsen nimmt das als Anlass, für ihn zu kämpfen und sich für die Rechte von behinderten Menschen einzusetzen. Dieses Buch bietet ein beeindruckendes Porträt ihres Engagements, das in der Ernennung zur Landesbeauftragten des Landes Hessen für Menschen mit Behinderung gipfelte. Für ihre Verdienste wurde sie mit dem Bundesverdienstorden 1. Klasse ausgezeichnet. Ihr Sohn Olaf, von dem auch viele selbst geschriebene Dokumente hier veröffentlicht sind, stirbt 2021 am Corona-Virus. Diese Autobiografie, in der ihre Tatkraft als Wegbereiterin der Inklusion im Vordergrund steht, wird ergänzt durch einen Essay des Referatsleiters im Hessischen Ministerium für Soz. und Integration. - Ein Mut machendes Porträt, das neben anderen Berichten zum Leben mit einem behinderten Kind wie L. Mars: "Ein wunderbar anderes Leben" (2023) oder G. Rath-Bingart: "Geliebte Ronja" (2021) zu empfehlen ist.

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